Grauer Star (Katarakt)
Die Katarakt, auch Grauer Star genannt, ist eine der am häufigsten operierten Krankheiten des Menschen. Es handelt sich hierbei um eine Trübung der Augenlinse. Die Linse sitzt hinter der Regenbogenhaut (Iris ), direkt hinter der schwarzen Pupillenöffnung. Sie trübt sich bei jedem Menschen mit zunehmendem Lebensalter durch Ablagerungen von Stoffwechselprodukten. Das führt zu einer vermehrten Blendungsempfindlichkeit und einer Abnahme der Sehschärfe. Vielfach wird sie wie der Blick durch eine ungeputzte Fensterscheibe beschrieben.
Lösung bietet hier die moderne Kataraktchirurgie. Mittels einer feinen Ultraschallsonde wird die getrübte Linse zerkleinert und dann abgesaugt. Anschließend wird eine klare künstliche Linse eingesetzt. Die Operation kann ambulant und mit örtlicher Betäubung durchgeführt werden.
Der graue Star (KataraKt)
Mit zunehmendem Alter trübt sich die Augenlinse. Die Linse nimmt dabei meist eine bräunliche Farbe an, so daß die Umwelt mit einem Braun-Rot-Stich wahrgenommen wird. Die natürlichen Farben verblassen.
Des weiteren bemerken die Patienten eine vermehrte Blendempfindlichkeit. Auch das Sehvermögen in der Dämmerung und in der Nacht ist sehr stark eingeschränkt. Die ist sehr gefährlich bei Nachtfahrten mit dem PKW
Fortgeschrittener grauer Star
Zuletzt können diese Trübungen so ausgeprägt sein, daß sie zur praktischen Erblindung führen. Soweit muß es heute aber nicht mehr kommen. Die Operation des grauen Star ist die heute am häufigsten und erfolgreichsten durchgeführte Operation überhaupt. Der Eingriff selbst dauert nicht länger als 15 Minuten und wird in der Regel ambulant durchgeführt.